Heute zeigen wir euch verschiedene Möglichkeiten, wie ihr Luftballons platzen lassen könnt. Oder auch ein paar Tricks, damit die Luftballons nicht platzen.
Aufgepustete Luftballons sind erstaunlich stabil. Man kann sie nicht so einfach zerdrücken. Sie platzen, wenn man sie zu stark aufpumpt. Mit einem spitzen Gegenstand, wie einer Nadel oder einem Zahnstocher geht es natürlich leicht.
Mit den richtigen Tricks, kann man aber auch damit dem Luftballon nichts anhaben. Hier zeigen wir euch, wie man einen Schaschlik Spieß in ein Ballon sticht, ohne dass er platzt. Mit Klebeband funktioniert das sogar, wenn man mit einer Nadel von der Seite sticht. Und sogar feuerfest machen kann man einen Luftballon. Man muss nur etwas Wasser hineinfüllen.
Blast ein paar Luftballons auf und knotet sie zu. Was sind denn die üblichen Arten einen Luftballon platzen zu lassen? Probiert es mal aus: mit einer Nadel, versucht den Ballon zu zerquetschen, haltet ihn an eine Kerze oder versucht ihn so stark aufzupumpen, dass er dabei platzt (Achtung, tragt dabei am besten eine Schutzbrille!)
Das ganze könnt ihr als wildes Spiel auf dem Kindergeburtstag machen oder auch ganz für euch allein oder im kleinen Kreis.
Aber jetzt wird es interessant: es gibt ein paar Tricks, die verhindern, dass Ballons sofort platzen.
Der erste Trick: stecht nicht seitlich in den Ballon hinein, sondern oben oder unten, dort wo sich die Tüle des Ballons befindet. Das könnt ihr sogar mit einem Zahnstocher oder einem Schachschlickspieß probieren.
Und hier der zweite Trick: klebt ein Klebestreifen wie ein Pflaster seitlich auf den Luftballon. Und stecht jetzt mal mit der Nadel in den Klebestreifen.
Der dritte Trick geht mit Wasser. Das Experiment findet ihr hier.
Beim Aufpumpen wird die Ballonhaut gedehnt und dabei immer dünner. Irgendwann ist sie so dünn, dass sie reißt. Ihr könnt jeden Ballon so stark aufpumpen, bis er platzt.
Die Ballonhaut platzt aber auch, wenn ihr einen spitzen Gegenstand hineinstecht oder auch eine heiße Kerzenflamme in die Nähe der Ballonhaut bringt. Dann reicht eine kleine Beschädigung wie ein Loch und die Haut reißt und der Ballon platzt.
Wenn ihr das verhindern wollt, hilft ein Klebestreifen. Der verhindert, dass die Ballonhaut reißt, wenn ihr die Nadel hineinstecht.
Man kann beobachten, wie die Ballonhaut trotzdem langsam einreißt und nach ein paar Sekunden der Ballon dann trotzdem platzt. Aber im ersten Moment könnt ihr die Nadel hineinstechen und der Ballon bleibt heil. Das könnt ihr als Zaubertrick vorführen. Auch das Phänomen mit dem wassergefüllten Luftballon eignet sich hervorragend als Vorführexperiment.
Wenn ihr versucht, den Luftballon zu zerquetschen, werdet ihr merken, dass er ganz schön stabil ist. Erst mal wird er flach und platt, aber er verändert nur die Form - ihr müsst ganz doll drücken, bis er wirklich platzt.
Wenn ihr oben oder unten in den Ballon stecht werdet ihr merken, dass dort die Gummihaut viel dicker ist als seitlich am Ballon. Auch das verhindert, dass der Ballon sofort platzt. Er verliert durch das Loch, was entstanden ist langsam Luft, bis er ganz platt ist. Aber das dauert eine ganze Weile.
Kennt ihr noch mehr Möglichkeiten einen Luftballon platzen zu lassen?
Was denkst du?